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null Ab dem 1. Dezember ist der Zugang zum öffentlichen Fernbusverkehr mit E-Rollern untersagt

Ab dem 1. Dezember ist der Zugang zum öffentlichen Fernbusverkehr mit E-Rollern untersagt

Die Regierung der Balearen hat über die Generaldirektion für Mobilität und die für die einzelnen öffentlichen Verkehrsmittel zuständigen Behörden bekannt gegeben, das der Zugang von E-Rollern, E-Fahrrädern und anderen Elektrokleinstfahrzeugen zu den Zügen, der U-Bahn und den Fernbussen auf der Insel Mallorca vorübergehend untersagt ist. Die aus Sicherheitsgründen erlassene Maßnahme gilt seit dem 1. Dezember 2023 und zunächst für einen Zeitraum von sechs Monaten.

Dies erfolgt aus Sicherheitsgründen angesichts der Risiken, die die Mitnahme von Elektrokleinstfahrzeugen in den öffentlichen Verkehrsmitteln darstellt, und nachdem dieses Verbot bereits im Großraum Barcelona, in der Gemeinschaft Madrid, in den EMT-Bussen in Palma und in europäischen Städten wie London oder Paris ausgesprochen wurde, sowie angesichts der Brandfälle, die durch die Explosion der Batterien dieser Fahrzeuge in Verkehrsmitteln mehrerer Städte verursacht wurden, wie letzten Oktober in der Madrider U-Bahn und im November letzten Jahres in den Ferrocarrils de la Generalitat de Catalunya.

Wie die Verwaltungsräte des Verkehrskonsortiums von Mallorca (CTM) und der Servicios Ferroviaris de Mallorca (SFM) vereinbart haben, wird dieses Verbot sechs Monate lang vom 1. Dezember 2023 bis zum 1. Juni 2024 gelten. Während dieses Zeitraums wird geprüft, ob eine Verlängerung dieser Maßnahme oder eine neue Verordnung zweckmäßig ist oder nicht. Dieses Verbot gilt nicht für Rollstühle und Fahrzeuge für Personen mit eingeschränkter Mobilität, die nach staatlicher Verordnung nicht als Elektrokleinstfahrzeug gelten.

Die Vereinbarungen sehen den vorübergehenden Verbot eines Zugangs mit Elektrokleinstfahrzeugen zu den TIB-Fernbussen auf Mallorca und zu den Anlagen und Zügen der SFM (sowohl im Zug- als auch im U-Bahn-Verkehr) vor. Um die Gefahr eines Brandes oder einer Explosion in den Anlagen der SFM zu vermeiden, von denen die am stärksten besuchten unterirdisch liegen, wurde es ebenfalls als angemessen erachtet, den Zugang mit Elektrokleinstfahrzeugen zu den Anlagen sowie zum Intermodalbahnhof von Palma zu verbieten.

Um die Intermodalität bei der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel zu fördern, sollen weiterhin schrittweise Maßnahmen eingeführt werden, damit die Fahrgäste ihre Fahrräder, Roller oder andere Kleinstfahrzeuge an den Bahnhöfen abstellen können, darunter die Einrichtung von mehr Abstellplätzen innerhalb und außerhalb der Bahnhöfe. Im Rahmen des Projekts zur Sanierung des Intermodalbahnhofs von Palma wird auch nach Lösungen für die Unterbringung von E-Rollern für jene Nutzer gesucht, die in andere Gemeinden reisen, während den Nutzern, die Palma besuchen, bereits der öffentliche Fahrradservice zur Verfügung steht.

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